Hilfetext

und Kommunikationsstörungen; Unterstützung der Kulturtechniken
Nutzung von Hilfsmitteln wie Langstock, Hörgerät, PC etc., Aneignung und Gebrauch von Gebärdensprache, Erschließen alternativer Kommunikationswege bei fehlender oder stark eingeschränkter Sprache etc.
- Kommunikationshilfe
- Sprachverständnis, verbale Fähigkeiten
- nonverbale Ausdrucksfähigkeit
- die Fähigkeit Wünsche, Bedürfnisse, Befindlichkeiten mitzuteilen
- Informationen, Sachverhalte im Sinnzusammenhang mitteilen, ausdrücken

Die Aufzählungen sind nicht abschließend.

Allgemeine Ausführungen zum Item
Die Abgrenzungen/Überschneidungen zu anderen Items sind zu beachten und die verbundenen Bedarfe sind zu berücksichtigen.
… >verbundene< Bedarfe sind in den jeweiligen Bedarfsbereichen mit zu berücksichtigen. Im Bereich >Kommunikation…< sind … nur Leistungs- und Unterstützungserfordernisse abzubilden, die außerhalb und/oder ergänzend zu alltäglichen Aufgaben anfallen.

Stufe A

Es ist keine (personelle) Hilfe erforderlich bzw. gewünscht

keine Hilfe erforderlich bzw. gewünscht, wenn das Nichtstun nicht zu Beeinträchtigungen der Gesundheit, der Lebensqualität und/oder der sozialen Beziehungen führt bzw. kein Schaden für die betreffende Person entsteht.

Stufe B

Beratung, Assistenz, Hilfestellung

Motivationsarbeit zum Einsatz alternativer Kommunikationswege.
Zur Verfügung stellen von Hilfsmitteln, Kommunikationsmedien.
Erinnerung an den Einsatz von Hilfsmitteln.
Vermitteln von externen Kursen zum Erlernen von Kulturtechniken.

Stufe C

Stellvertretende Ausführung / teilweise Anleitung

Eine stellvertretende Leistung ist nicht möglich. Kommunikations- und Orientierungstechniken können nicht stellvertretend erlernt werden. Unterstützende Anwesenheit und Begleitung wird in den jeweiligen Bedarfsbereichen abgebildet.

Stufe D

Umfassende Hilfestellung / intensive Anleitung und Begleitung

Für Menschen mit schweren Sinnes-/Kommunikationsbeeinträchtigungen zählen auch die gezielte Beobachtung zum Erkennen und Verstehen ihrer Äußerungen sowie die Förderung ihrer Mitteilungsmöglichkeiten zu den möglichen
Betreuungserfordernissen.

Hilfetext

Kenntnis der Uhrzeit, Tag-Nacht-Rhythmus, Zeitstruktur
- Wochentage
- Jahresrhythmus (Feiertage)
- Orientierung zu zeitlichen Absprachen

Die Aufzählungen sind nicht abschließend.

Allgemeine Ausführungen zum Item
Die Abgrenzungen/Überschneidungen zu anderen Items sind zu beachten und die verbundenen Bedarfe sind zu berücksichtigen.
… >verbundene< Bedarfe sind in den jeweiligen Bedarfsbereichen mit zu berücksichtigen. Im Bereich >… Orientierung< sind … nur Leistungs- und Unterstützungserfordernisse abzubilden, die außerhalb und/oder ergänzend zu alltäglichen Aufgaben anfallen.
Orientierung ist die kognitive Fähigkeit sich zeitlich zurechtzufinden. Zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ist zeitliche Orientierung notwendig.

Stufe A

Es ist keine (personelle) Hilfe erforderlich bzw. gewünscht

>keine Hilfe erforderlich bzw. gewünscht<, wenn das Nichtstun nicht zu Beeinträchtigungen der Gesundheit, der Lebensqualität und/oder der sozialen Beziehungen führt bzw. kein Schaden für die betreffende Person entsteht.

Stufe B

Beratung, Assistenz, Hilfestellung

Sprachliche Unterstützung und sachbezogene Handreichung:
- Sachliche Informationen
- Erinnerungen
- Aufforderungen
- Begründungen
- Stellen von Materialien/Hilfsmittel
Unterstützung des selbständigen Handelns
Initiierung des selbständigen Handelns
Motivationsarbeit (Hilfe nicht erwünscht): Einsicht erwecken/vermitteln

Stufe C

Stellvertretende Ausführung / teilweise Anleitung

Eine stellvertretende Leistung ist nicht möglich. Kommunikations- und Orientierungstechniken können nicht stellvertretend erlernt werden. Unterstützende Anwesenheit und Begleitung wird in den jeweiligen Bedarfsbereichen abgebildet.

Stufe D

Umfassende Hilfestellung / intensive Anleitung und Begleitung

Eine individuelle, zielorientierte Hilfe ermöglicht dem Bewohner das Erkennen/Wahrnehmen zeitlicher Strukturen.

Hilfetext

(alle Orte, die regelmäßig aufgesucht werden: Wohnung, Wohnumfeld, Weg zur Arbeit etc.)
- Orientierung im Wohnbereich, Lage des eigenen Zimmers, der Wohnung, des Hauses
- in der Nachbarschaft

Die Aufzählungen sind nicht abschließend.

Allgemeine Ausführungen zum Item
Die Abgrenzungen/Überschneidungen zu anderen Items sind zu beachten und die verbundenen Bedarfe sind zu berücksichtigen.
… >verbundene< Bedarfe sind in den jeweiligen Bedarfsbereichen mit zu berücksichtigen. Im Bereich >… Orientierung< sind … nur Leistungs- und Unterstützungserfordernisse abzubilden, die außerhalb und/oder ergänzend zu alltäglichen Aufgaben anfallen.
Räumliche Orientierung ist eine kognitive Fähigkeit. Kognitive Fähigkeiten des Wiedererkennens von Räumen und Wegen und des Planens von Wegen sind notwendig, um Orte im Arbeits-/Wohn-/Freizeitbereich zu unterschiedlichen Zwecken besuchen zu können.

Stufe A

Es ist keine (personelle) Hilfe erforderlich bzw. gewünscht

keine Hilfe erforderlich bzw. gewünscht, wenn das Nichtstun nicht zu Beeinträchtigungen der Gesundheit, der Lebensqualität und/oder der sozialen Beziehungen führt bzw. kein Schaden für die betreffende Person entsteht.

Stufe B

Beratung, Assistenz, Hilfestellung

Sprachliche Unterstützung und sachbezogene Handreichung:
- Sachliche Informationen
- Erinnerungen
- Aufforderungen
- Begründungen
- Stellen von Materialien/Hilfsmittel
Unterstützung des selbständigen Handelns
Initiierung des selbständigen Handelns
Motivationsarbeit (Hilfe nicht erwünscht): Einsicht erwecken/vermitteln

Stufe C

Stellvertretende Ausführung / teilweise Anleitung

Eine stellvertretende Leistung ist nicht möglich. Kommunikations- und Orientierungstechniken können nicht stellvertretend erlernt werden. Unterstützende Anwesenheit und Begleitung wird in den jeweiligen Bedarfsbereichen abgebildet.

Stufe D

Umfassende Hilfestellung / intensive Anleitung und Begleitung

Eine individuelle, zielorientierte Hilfe ermöglicht dem Bewohner das Erkennen/Wahrnehmen räumlicher Strukturen.

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(einschließlich Verkehrssicherheit)
- Orientierung in der weiteren Nachbarschaft, in anderen Bezirken
- Orientierung nach Ortsangaben
- Nutzung von Nahverkehrsmitteln
- Nutzung von Fernverkehrsmitteln

Die Aufzählungen sind nicht abschließend.

Allgemeine Ausführungen zum Item
Die Abgrenzungen/Überschneidungen zu anderen Items sind zu beachten und die verbundenen Bedarfe sind zu berücksichtigen.
… >verbundene< Bedarfe sind in den jeweiligen Bedarfsbereichen mit zu berücksichtigen. Im Bereich >… Orientierung< sind … nur Leistungs- und Unterstützungserfordernisse abzubilden, die außerhalb und/oder ergänzend zu alltäglichen Aufgaben anfallen.
Räumliche Orientierung ist eine kognitive Fähigkeit. Das Item beinhaltet kognitive Fähigkeiten, sich Wege und Orte zu erschließen, die nicht bekannt/eingeübt sind. Kognitive Fähigkeiten des Wiedererkennens von Räumen und Wegen und des Planens von Wegen sind notwendig, um fremde Orte besuchen zu können.

Stufe A

Es ist keine (personelle) Hilfe erforderlich bzw. gewünscht

keine Hilfe erforderlich bzw. gewünscht.

Stufe B

Beratung, Assistenz, Hilfestellung

Sprachliche Unterstützung und sachbezogene Handreichung:
- Sachliche Informationen
- Erinnerungen
- Aufforderungen
- Begründungen
- Stellen von Materialien/Hilfsmittel
Unterstützung des selbständigen Handelns
Initiierung des selbständigen Handelns
Motivationsarbeit (Hilfe nicht erwünscht): Einsicht erwecken/vermitteln

Stufe C

Stellvertretende Ausführung / teilweise AnleitungEine stellvertretende Leistung ist nicht möglich. Kommunikations- und Orientierungstechniken können nicht stellvertretend erlernt werden. Unterstützende Anwesenheit und Begleitung wird in den jeweiligen Bedarfsbereichen abgebildet.

Stufe D

Umfassende Hilfestellung / intensive Anleitung und Begleitung

Eine individuelle, zielorientierte Hilfe ermöglicht dem Bewohner das Erkennen/Wahrnehmen räumlicher Strukturen.